"THE HUNTER - Medina und die tanzenden Vampire" - Katja Piel

08:39


„In einem angesagten Club in San Bernardino, einer kleinen Vorstadt von Los Angeles, gehen merkwürdige Dinge vor sich und die toughe Medina Thompson ahnt nicht, worauf sie sich einlässt. Gefangen im Strudel der Ereignisse gibt es kein Zurück mehr - sie muss ihrer Bestimmung folgen ...“

Ihre Bestimmung. Es ist ihre Aufgabe die Welt von paranormalen Wesen zu befreien.  An die Hand bekommt sie Aufzeichnungen ihrer Großmutter und Waffen, die ihr unentbehrlich werden. Alex fährt sie zurück in das Haus ihrer Gran und tritt wider Willen die Reise zurück nach Frisco an. Doch er kommt nicht weit. Er hält unwissentlich vor einem Club, in den er in eine Runde aus blutlüsternen Tänzerinnen gerät, die ihn nicht nur körperlich attackieren, sie machen ihn auch zu einem Halbwesen ihres Gleichen. Medina ahnt nichts von dem Geschehen im Club, erst als Alex zum Haus ihrer Gran zurückkehrt und völlig verändert scheint, schwant ihr Böses.
In diesem Band nähren sich die Zwei ein wenig an, denn durch seine Verwandlung scheint er eine neue Aura zu besitzen, die Medina sehr anzieht. Beide gewinnen mehr Tiefe in ihrem Charakter und entwickeln sich fort. Medina nimmt ihre Aufgabe an und Alex scheint langsam aber sicher zu begreifen, dass er die Frau unwiderstehlich findet. Die gewählte Sprache ist ebenso gut wie im ersten Band.
Ein gelungener Band, der nicht nur das paranormale aufnimmt, sondern auch die Legenden aus einer längst vergangen Zeit erfasst und neu interpretiert.
Ebenfalls sehr empfehlenswert und die Kürze macht es zu einem Werk, dass man auch in Ruhe während kurzen Pausen oder bei einem heißen Kaffee, wahlweise einem warmen Tee lesen kann. Vorausgesetzt man verschüttet den Selbigen nicht. 


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